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09.12.2025 (J.Hannig )

Tief im Süden Deutschlands

Trafen sich am Nikolauswochenende die judobegeisterten Studierenden Deutschlands um ihre besten im Einzel und im Team zu ermitteln. In Passau an der österreichischen Grenze waren auch diese Hochschulmeisterschaften, wie schon die letztjährigen in Konstanz, offen für Studierende der Nachbarländer. 

 

Aus Sachsen-Anhalt war die Uni Halle angereist und hatte neben einigen neuen Gesichtern auch ein paar DHM erfahrene Judoka dabei. Allen voran der vorjahresfünfte Florian Schädlich. In der zweitvollsten Gewichtsklasse unter 81 Kilogramm musste er sich 50 Gegnern stellen. In Runde eins konnte er einen schnellen Sieg durch Konter verbuchen. In Runde zwei geriet er ebenso schnell in Rückstand und musste im Verlauf des Kampfes immer mehr Risiko gehen, was sein Gegner ausnutzen konnte.

Danach hieß es den beschwerlichen Weg durch die Hoffnungsrunde anzutreten, in der mehrere Bundesligakämpfer und ein ehemaliger Hochschulmeister warteten. 

Allerdings stellte Hoffnungsrunde eins noch kein Hindernis dar.

Im zweiten Hoffnungsrundenkampf wurde es schon deutlich schwerer. Eine Waza-ari Führung musste hart verteidigt werden. Fünf Sekunden vor Kampfende dann die böse Überraschung, der 3. Shido für Scheinangriff. Nur keiner auf der Matte oder der umstehenden verstand diesen, musste sich sein Gegner doch deutlich verteidigen. Entsprechend wurde der Shido nach ein paar technischen Problemen zurückgenommen und der Sieg verbucht.

In Hoffnungsrunde drei gab es ein ähnliches Bild, wieder musste eine Waza-ari Führung gegen einen anstürmenden Gegner verteidigt werden. Dieses Mal gelang es mit etwas weniger Herzklopfen.

Damit hieß es, wie schon im Vorjahr, Kampf um Platz drei und nach 2022 noch einmal die Chance eine Siegernadel mitzunehmen. Hier kam er mit dem Kampfstil seines Gegners nicht zurecht und musste schnell einen Yuko abgeben. Nachdem ein Ippon zunächst noch zurückgenommen wurde, folgte in der nächsten Aktion dann das unausweichliche Ende des Kampfes. Ippon gegen Florian und wieder Platz fünf bei den deutschen Hochschulmeisterschaften.

 

Ebenfalls platzieren konnte sich Kimberly Sandra Gerlach, die von einer Disqualifikation einer ihrer Gegnerinnen profitierte und Siebte -78kg wurde.

 

Tim Reinholz konnte bis 73 kg noch seinen Auftaktkampf gewinnen.

 

Im nächsten Jahr finden die Deutschen Hochschulmeisterschaften vielleicht wieder etwas zentraler in Deutschland statt und locken dann mehr Sachsen-Anhaltiner Studierende auf die Wettkampftatami.

 

Bild: DJB


Wichtig

05.12.2025 (J.Schiek )

Abschaltung des Judoportals

Wie der DJB schon informiert hat, wird das Judoportal zeitnah abgeschaltet. Die gesamte Verwaltung de DJB läuft ab 2026 ausschließlich über DokuMe. Das bedeutet, dass einerseits ab 2026 Judopässe nur noch digital bestellt werden können und dass Jahressichtmarken 2026 nur noch digital bestellt und zugeordnet werden können. Alle Vereine, die sich bisher noch nicht mit DokuMe auseinandergesetzt haben, sollten dies...