Premieren-Europacup der Veteranen in Deutschland
Die neueingeführte Europacupserie der Veteranen machte nach Riga, Warschau und Tiflis in seinem ersten Jahr auch Halt in Hamburg. Diese Chance nutzen auch drei Judoka aus unserem Landesverband um sich außerhalb von Europa- und Weltmeisterschaften mit europäischen Judoka, sowie Startern aus Kasachstan und den USA, zu messen.
Die Grand Dame des sachsen-anhaltinischen Judos Sylvia Hackel zeigte dabei wieder einmal ihre Klasse. Sowohl in ihrer Klasse F7 -63, sowie auch in der Ne-waza Kategorie F7-9 -63kg konnte sie alle ihre Kämpfe gewinnen und war damit eine von drei DJB Judoka, die bei dieser Veranstaltung Doppelgold gewinnen konnte.
Für die anderen Teilnehmer lief es leider nicht so gut. Steffen Segler (FSV Magdeburg) hatte in der M6 +100 kg nur einen Gegner aus Deutschland, den er im Best-of-Three nicht bezwingen konnte. Jörg Schenke, ebenfalls vom FSV, musste in der M7 unter 100 Kilogramm im Halbfinale einen Kampfrichterentschied gegen sich hinnehmen. Im Kampf um Bronze konnte er einen Waza-ari Rückstand in den kurzen 2,5 Minuten Kampfzeit nicht aufholen.
Präsidium und Vorstand gratulieren zu den erzielten Ergebnissen.
Text: Julius Hannig
Bild: Klaus Martin Langnaese/EJU
