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11.11.2025 (J.Hannig )

Dix, cinq, deux à Paris

Paris, Weltstadt, Austragungsort der Olympischen Spiele im letzten Jahr und dieses Jahr Veranstaltungsort des größten Judoturnier der Welt. Bei der Veteranenweltmeisterschaft vom 3. zum 7. November kamen über 2300 Judoka ins Dojo de Paris um die besten Judoka der Welt über 30 Jahre zu finden. Alleine die Gastgebernation Frankreich stellte fast 950 Judoka zu diesem Event. Damit erreichte alleine der Gastgeber fast die Gesamtteilnehmerzahl des Vorjahres. Es wartete ein Event der Superlative.

 

Auch aus Sachsen-Anhalt nahmen erfahrene Judoka teil um sich den Weltmeistertitel zu erkämpfen. In Listen von bis zu 80 Startern mit ehemaligen Olympiaplatzierten und zahlreichen ehemaligen World Tour Teilnehmern ein äußerst schwieriges Unterfangen. 

 

Eine, die schon seit Jahren das Maß aller Dinge bei diesen Wettkämpfen ist, zeigte das auch dieses Mal wieder deutlich. Sylvia Hackel (JC Halle) konnte in der F7 unter 57 kg ihren 10. Weltmeistertitel gewinnen. Wieder einmal gewann sie alle Kämpfe mit Ippon und erreichte das Dixième. Eine unfassbare Leistung und so auf der Welt sicher einmalig. 

 

Ebenfalls eine feste Größe im Veteranenfeld ist Olaf Rodewald. Auch der Starter vom SV Grün-Weiß Wittenberg konnte ein Jubiläum feiern. Er konnte in der M7 bis 90 Kg seine fünfte WM-Medaille gewinnen, seit die IJF die Wettkämpfe ausrichtet. Für diese Medaille hatte er einen langen Weg zu absolvieren. Insgesamt sechs Kämpfe musste er bestreiten von denen er fünf technisch und taktisch gewinnen konnte. Bronze war am Ende der verdiente Lohn.

 

Die dritte Medaille für Sachsen-Anhalt konnte Harald Fungk in der M8 bis 73 kg gewinnen. Der Vereinskollege von Rodewald tat es ihm gleich und gewann Bronze. Damit wiederholte er seinen Erfolg aus dem Vorjahr. In äußerst knappen Kämpfen konnte er dreimal als Sieger von der Matte gehen. Nach seinem Sieg im Golden Score im Kampf um Platz 3 löste sich die Anspannung und brach der Freude Bahnen.

 

Knapp an einer Medaille vorbei schrammte Caterina Sariczki. Die Athletin vom SV Halle konnte sich in der F3 bis 70 kg bis ins Halbfinale vorkämpfen, musste dann aber zwei Niederlagen über die volle Kampfzeit hinnehmen und sich so mit dem undankbaren Platz fünf zufriedengeben.

 

Die anderen Starter des JVST zeigten alle gute Kämpfe, könnten sich gegen die Masse und Klasse ihrer Kontrahenten nicht bis zu den Platzierungskämpfen durchkämpfen. Trotzdem stellten sie sich der Konkurrenz bei diesem Riesen-Event und zeigten Courage.

 

 

Herzlichen Glückwunsch allen MedaillengewinnerInnen und besondere Glückwünsche an Sylvia Hackel für ihre außergewöhnliche Leistung über diese Dekade und noch weit darüber hinaus.

 

 

Bilder: IJF/ Tamara Kulumbegashvili


Wichtig

22.10.2025 (J.Hannig )

News des Präsidiums

Liebe Mitglieder,

 

die Einladung zur Mitgliederversammlung ist per E-Mail raus. Sollte jemand keine Einladung erhalten haben, kann diese heruntergeladen werden. Bitte meldet euch unter gst@jvst.de wer keine Einladung bekommen hat. Sollten jemand kandidieren oder Vorschläge einbringen wollen, kann sich ebenfalls an diese Emailadresse gewandt werden.


Der JVST hat sich von seinem Geschäftsführer getrennt, daher benutzt bitte ausschließlich gst@jvst.de zur Kommunikation mit der...


18.10.2025 (J.Hannig )

Ausschreibung zur Geschäftsführer*in-Stelle

Der Judoverband Sachsen-Anhalt sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine engagierte und qualifizierte Persönlichkeit als Geschäftsführer*in (m/w/d). 

Details entnehmen Interessierte bitte der Ausschreibung in der Anlage.


Stellenausschreibung GF JVST